Rügen hat es, das Tafelsilber der deutschen Einheit

Zwei Nationalparks und ein Biosphärenreservat sind die wahren Schätze der Insel

Keine Region in Deutschland eignet sich so sehr für Natururlaub wie die Urlaubsgebiete zwischen Ostsee und Seenplatte. Ein Sehnsuchtsziel für viele Gäste ist und bleibt die Insel Rügen, denn sie lockt mit ihren sieben sieben Naturwundern. Dazu gehören die Inseln, von denen Rügen umgeben ist, die Kreidefelsen, die Kraniche, die hier zweimal im Jahr Rast machen, die Wildnis, die Lagunen, die Boddenlandschaft und die Küstenwälder.

Keine andere Region in Deutschland hat eine solch große Dichte an Schutzgebieten wie die Insel Rügen.

Zwei Nationalparks und ein Biosphärenreservat machen Deutschlands größte Insel auch zu einer der schönsten Inseln. Dazu tragen diese drei Großschutzgebiete bei:

Im Westen und Nordwesten der Insel Rügen befinden sich Teile des Nationalparks Vorpommersche Boddenlandschaft, der sich über weit mehr als 800 Quadratkilometer bis zum Fischland Darss-Zingst erstreckt und ein Kranichrast- und Vogelbrutgebiet von europäischem Rang ist. Die Boddenlandschaft ist gekennzeichnet durch Inseln und flache Uferbereiche, durch Schilfgürtel, Windflüchter, Steilküsten und Sandstrände. Bizarrer zeigt sich der Nationalpark Jasmund. Er ist mit etwa 3000 Hektar der kleinste Nationalpark Deutschlands und mit seinen Kreidefelsen einzigartig. Seine Alten Buchenwälder auf dem Kliff gehören zum UNESCO-Weltnaturerbe und locken Jahr für Jahr Hunderttausende Besucher an. Phantastische Ausblicke aufs Meer, ein preisgekrönter Wanderweg am Hochufer, überraschende Licht- und Farbenspiele, all das bietet der Nationalpark Jasmund zwischen Sassnitz und Lohme.

Das Biosphärenreservat Südost-Rügen

erstreckt sich von Putbus bis zur Halbinsel Mönchgut und ist geprägt durch eine seit Jahrhunderten gewachsene Kulturlandschaft. Ein Landstrich, in dem sich abwechslungsreiche Steilküsten und Wälder wie die Granitz begegnen. „Um alte Fischerdörfer herum gibt es üppig blühende Kräuterwiesen, die von Schafherden erhalten und gepflegt werden. Dort kann der Naturfreund schützenswerte und seltene Pflanzen entdecken“, so der Naturführer René Geyer. Im Rügischen Bodden liegt die einmalige Insel Vilm, die mit ihren alten Baumgestalten an die Zeit der Romantik erinnert.

Diese Naturschätze den Gästen zu erklären, die Besucher zu lenken und zu leiten, ihnen das Schützenswerte nahe zu bringen und damit auch den nachkommenden Generationen zu erhalten, ist vorrangiges Ziel des nationalparkzentrums Königsstuhl, in dem die Besucher multimedial abtauchen können in die Kreidezeit, in die Entstehung der Insel und ihrer Kostbarkeiten.

Im NaturerbeZentrum Rügen bei Prora begegnen die Besucher der Natur auf Augenhöhe. Das ist auf dem barrierefreien Baumwipfelpfad möglich. In einer Höhe von 4 bis 17 Metern über dem Erdboden können Besucher besondere Einblicke in die Tier- und Pflanzenwelt des umgebenden Buchenmischwaldes und von den Erlenbrüchen gewinnen.

Der 40 Meter hohe Aussichtsturm in der Mitte des Pfades erlaubt einen weiten Blick in die Rügener Landschaft. Auf einer Gesamthöhe von 82 Metern über dem Meeresspiegel zeigen sich bei guter Sicht sogar die Kirchturmspitzen von Stralsund und die Pylonen der Rügenbrücke. Verschiedene Erlebnisstationen auf dem insgesamt 1.250 Meter langen Pfad bieten großen und kleinen Entdeckern Spannendes und Wissenswertes rund um das Thema Natur.

Über die TZR:

„Rügen.WirsindInsel.“ Mit diesem Motto wirbt die Tourismuszentrale Rügen-Gesellschaft für Marketing und Öffentlichkeitsarbeit mbH (TZR) seit 2001 weltweit für die Insel Rügen. Gehalten von den Ostseebädern Binz, Sellin, Baabe, Göhren und den Städten Sassnitz und Putbus ist die TZR eine 100%ige kommunale Gesellschaft.

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