Licht am Ende des Turms

Wegweisend und herausragend: Wie wenige andere Bauwerke prägen Leuchttürme Küstenregionen, Inseln und Wasserwege. Als Navigationshilfe für die Seefahrt unverzichtbar, dienen sie auch erdverbundenen Leichtmatrosen immer wieder als Landmarke und Orientierungspunkt auf ihren Ausflügen. Zu einer festen Größe in jedem Sightseeing-Programm von etlichen Rügen-Urlaubern haben sich längst die beiden Leuchttürme am Kap Arkona entwickelt. Nicht nur weil man sie besteigen und von ihren Aussichtsplattformen herrliche Ausblicke auf die Ostsee und die Insel genießen kann, sondern auch, weil sie spannende Ausstellungen rund um das Thema Seefahrt und Seezeichen beherbergen. Weil man im kleineren von beiden heiraten kann. Weil sie Teil eines Flächendenkmals sind, das neben den Leuchttürmen auch alte Bunkeranlagen, einen ehemaligen Peilturm, ein verstecktes Fischerdorf und die Reste eines uralten Burgwalls umfasst.

Und weil zu deren Füßen der „KulturSommer am Kap“ stattfindet: drei verschiedene Theaterstücke, heiße „kubanische Nächte“ und lukullische Genüsse versprechen anregende, unterhaltsame und stimmungsvolle Stunden am „Nordkap Deutschlands“. Und die Ausrede „Ich hab’s nicht gefunden“ gilt nicht, schließlich weisen die weithin sichtbaren Türme den Weg.

Kap Arkona

das einzigartige Flächendenkmal mit zwei Leuchttürmen und Wallanlage am nördlichsten Punkt der Insel Rügen