Wahrzeichen der Insel Rügen
Die Seebrücke Sellin ist neben dem Kap Arkona und dem Königsstuhl das bekannteste Wahrzeichen der Insel Rügen. Doch der fast 400 Meter lange „Laufsteg“ hat nicht nur optisch viel zu bieten und gehört zu den beliebtesten Ausflugszielen der Insel Rügen:

Gastronomische Vielfalt
Fast noch bekannter als die Seebrücke selbst ist das prachtvolle Brückenhaus. Hier befindet eine große Auswahl an gastronomischen Angeboten. Für jeden Geschmack und jede Tageszeit etwas. 

Hochkarätige Veranstaltungen
Über 100 Veranstaltungen finden jährlich auf und an der Seebrücke Sellin statt. Die Füße im Strandsand und als Kulisse die beeindruckende Seebrücke - diese einzigartige Kombination lockt jedes Jahr große Künstler und hochkarätige Sportveranstaltungen nach Sellin.

Trauzimmer über dem Meer
Die Seebrücke ist eine Außenstelle des Standesamtes Mönchgut-Granitz. Hier kann Ihre Traumhochzeit am Meer wahr werden.

Anlegeplatz für Ausflugsschiffe
An der drittlängsten Seebrücke Deutschlands legen regelmäßig Rügener Ausflugsschiffe an- und ab, um zu Touren in die anderen Ostseebäder oder zur Kreideküste aufzubrechen.

Abtauchen
Die Seebrücke bietet fantastische Blicke AUF das Meer. Am Ende der Seebrücke haben Sie zusätzlich die Möglichkeit mit einer Tauchgondel INS Meer abzutauchen.

Bewegte Geschichte
Wer die Lady in Weiß heute sieht, kann sich nicht vorstellen, welch bewegte Geschichte die Seebrücke seit ihrer Erbauung 1906 schon hinter sich hat.

Speisen über der Ostsee
Hoch über den Wellen der Ostsee zu speisen, das allein hat schon etwas. Das gastronomische Angebot der Seebrücke Sellin krönt dieses Erlebnis durch seine herausragende Angebotsvielfalt und seine unkomplizierte und herzliche Atmosphäre. Freuen Sie sich auf:

GUT ESSEN
Im Kaiserpavillon erwartet Sie das kulinarische Herzstück der Seebrücke. Hier versteht man sich auf die gute Küche. Ob leichtes Mittagessen, geschmackvolles Abendessen, ob intimes Candle-Light-Dinner. Ob Steak, Pasta, frischer Fisch, Salate. Ob vegetarisch oder vegan. Hier isst man sich glücklich.

EIS + EIS + EIS
Wenn man den Seebrückenpavillon betritt, wird man von einer großen Eistheke empfangen. Über 20 Sorten der Eismanufaktur "Giovanni L." verführen erst die Augen und dann den Gaumen. Für diese Abkühlung verlässt man immer wieder gern seinen Liegeplatz am Strand und holt sich Nachschub.

KUCHEN & TORTEN aus der eigenen Konditorei
Was gibt es schöneres als nach einem ausgiebigen Strandspaziergang im Cafe "Palmengarten" der Seebrücke einzukehren und sich mit einem Stück Torte zu belohnen? Nichts!

SONNENTERRASSE
So einen Platz an der Sonne möchte man am liebsten nie wieder hergeben. Hier kann man sich sonnen, erfrischen, stärken, lesen oder einfach nur dem bunten Treiben am Strand zusehen. Ach ja: Haben wir schon den Meerblick erwähnt?

COFFEE TO GO
Aber bitte nachhaltig im RECUP-Mehrwegbecher! Auf der Seebrücke kein Problem! Mehr Infos & weitere Standorte mit nachhaltigem Pfandsystem finden Sie HIER.

VERANSTALTUNGEN
Für einen Besuch der Seebrücke Sellin braucht es eigentlich keinen Anlass. Wenn doch: Die Seebrücke bietet das ganze Jahr kulinarische Veranstaltungen an. Osterbrunch, Krimidinner, Silvestergala, Kabarett ...

Im Jahre 1906
entstand die Seebrücke Sellin. Bis zu dieser Zeit wurden die Urlaubsgäste mit Segelbooten an Land gebracht. Bei einem folgenschweren Bootsunglück im Jahre 1900 kamen mehrere Passagiere ums Leben.

1901
errichtete die Gemeinde daraufhin einen kleinen Landungssteg um das Anlanden zu erleichtern. Fünf Jahre später entstand dann eine Seebrücke. Sie war insgesamt 508,50 Meter lang. Über eine Leiter mit 99 Stufen, die sogenannte Himmelsleiter, gelangten die Gäste in den Ort Sellin. Durch Stürme und Eis trug die Seebrücke oftmals starke Schäden davon.

1924 und 1942
wurde sie völlig zerstört, nur das Brückenhaus blieb intakt. Nach dem Krieg erfolgte der Umbau der Aufbauten zu einer beliebten Tanzgaststätte. Im Jahr 1978 musste leider die gesamte Anlage auf Grund von Verrottung abgerissen werden.

In den 90er Jahren
erfolgte der Neubau der Selliner Seebrücke nach dem historischen Vorbild von 1927 . Das Ostseebad erhielt damit eine Hauptattraktion und sein Wahrzeichen im Baustil der Bäderarchitektur zurück. Dank eines Fahrstuhls haben seitdem auch Menschen mit Handicap Zugang zur Seebrücke.